Schlagwort: Tonneres

Segelschiffparade (Plage de la Palue)

Morgens noch bewölkt, ab Mittag zunehmend aufheiternd bis sonnig, bis 19°

Während es beim Frühstück noch nach Regen aussieht, heitert es doch zunehmend auf, als wir uns aufmachen, die Ile de l’Aber zu erkunden.

Ile de l'Aber: Petri Heil! - c 2012 Pit Aretz

Bei Ebbe kann man hinüber laufen, der 2 km lange Rundweg ist schnell abgelaufen.

Da sich alle die große Segelschiffparade (2500 Segelschiffe aller Größen fahren von Brest nach Douarnenez) anschauen wollen, staut es sich an jedem Kreisel. Wir fahren über Nebensträßchen und sind gegen 12.30 Uhr bei Bärbel und Otto in Kerdroen.

Von dort aus gehen wir zu Fuß zum Plage de la Palue, setzen uns ins Gras und schauen uns von weitem die Schiffsparade an.

Plage de la Palue - c 2012 Pit Aretz

Wir sitzen noch ein wenig bei Bärbel und Otto im Garten und trinken leckeren Cidre, bevor es nach Hause geht. Alle haben Hunger, deshalb muss es schnell gehen: Nudeln mit Hackfleisch-Porree-Sahnesoße. Nichts bleibt übrig.

Nora geht kurz nach Luisa ins Bett, Lynn verabschiedet sich um 21 Uhr, Matthes nickt immer wieder ein und um 23 Uhr ist Feierabend. Das wird ja immer früher!

„Kinder“ in Brest vom TGV abholen

Bedeckt und nebelig, nachmittags heiter, bis 20,5°

Barbara und Matthes räumen ihr Zimmer und ziehen nach oben in das Sparta-Bandscheiben-Zimmer. Ich koche schon vor für heute abend: Ratatouille con carne. Nach einigen Versuchen schaffen wir es auch die Waschmaschine in Gang zu setzen, dabei bricht allerdings der Griff ab. Draußen wird es heller, es nieselt nicht mehr.

Strandsegler am Plage de Trez Bellec - c 2012 Pit Aretz

Während die Waschmaschine wäscht und trocknet fahre ich an den Strand und wandere den GR 34 ein Stück entlang.

Einsame Wanderer - c 2012 Pit Aretz

GR 34 Richtung Bruyere - im Hintergrund leuchtet der lange Plage de Pentrez

Zu Hause gibt es einen Salat aus allen verwertbaren Resten, danach einen Rest klebrigen Kuchen.
Es heitert auf und wird wärmer, wir fahren nach Brest. Wegen Tonneres ist um den Hafen herum alles gesperrt. Nach einigem Suchen und verbotenem Abbiegen finden wir einen Parkplatz 5 Gehmin. vom Bahnhof entfernt. Da noch Zeit genug ist, laufen wir Richtung Justizministerium und an den Festungsmauern entlang hinunter zur Zitadelle und schauen uns das Treiben im Hafen von oben an.

Cours d'Ajot / Blick auf den Hafen - c 2012 Pit Aretz

Russische Viermaster im Hafen Brest

Der Zug kommt pünktlich und relativ schnell sind wir aus dem Gewusel in Brest wieder heraus und eine Stunde später in Tregunc.

Es gibt Ratatouille con carne (Barbara: Das reicht ja wohl noch für morgen): Der Topf ist leer.

Mit Lynn machen wir einen kleinen Abendspaziergang hinunter zum Strand, danach noch ein wenig erzählen und dann ist der Tag vorbei. Luisa ist gut eingeschlafen und Nora auch fast gleich mit.

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