Supertag! Sonne, kein Wind, bis 25°
Gegen 11.30 Uhr starten wir unseren kleinen Rundgang durch Gordes, wobei man immer wieder neue Ecken findet. Ich schaue kurz einer unglaublich wendigen Baumaschine zu, die quasi auf der Stelle drehen kann (Manitou) und durch engste Gassen Baumaterial anliefert.
Nach einem Eis wandern wir zunächst über einen mit Steinmauern gesäumten Weg zur Abtei von Senaque, wo wir unsere Baguettes verschlingen.
Danach wandern wir an der Abtei vorbei Richtung La Senancole und und entscheiden uns, den blau markierten Weg, der direkt am Bachlauf entlang führt, zu gehen. Eine gute Wahl!
Zunächst eng, mit einigen Steilpassagen und Klettereinlagen immer wieder den Bach überquerend, dann öffnet sich das Tal und man weiß gar nicht mehr, wohin man schauen soll. Es blüht und grünt üppig, ein tiefblauer Himmel, weiße Felsen…
Auf einer Steinplatte am Bach ärgern wir ein wenig die Ameisen und Köcherfliegenlarven und versuchen, einen kleinen Staudamm zu bauen.
Der Weg geht nun etwas bequemer weiter, bald kommt man zu einem ummauerten Abri, etwas weiter eine Höhle.
Am Wegweiser trennen wir uns: Ich gehe mit Ina und Jonas direkt zurück nach Gordes, um die Autos zu holen und Gaby mit Lynn und David beim Village des Bories abzuholen.
Auf dem Rückweg kaufen wir süße Teilchen und setzen uns zum Kaffee in die Sonne auf unsere Terrasse.
Zu essen gibt es heute nach einem Vorspeisenteller mit Tartines und Mozarella-Tomatentürmchen Fischsuppe mit Croutons und Rouille, danach Salat mit Hähnchenbruststreifen und „Currywurst“. Vollgefressen machen wir uns auf Fliegenjagd, bevor wir die Diashow mit knapp 600 Bildern starten.
Unser letzter gemeinsamer Abend: Morgen früh fahren Jonas und Ina nach Nizza. Schade.