Schlagwort: Plage d’Espiguette

Le Grau-du-Roi (Plage d’Espiguette) und Aigues-Mortes

Ganztags sonnig bis 23°

Morgens gibt es Baguettes aus Le Paradou, danach fahren wir zum Strand am Phare d’Espiguette bei Grau-du-Roi (Parkgebühren/Tag/Auto 6,50 €).

Phare d'Espiguette

Menschenleerer Strand, feiner Sand, in dem man sich die Füße verbrennt – die Sonne knallt heute gut. Wir laufen am Meer entlang, erkunden ein wenig die Gegend, dösen oder lesen oder schauen den Mistkäfern zu, die ein Stück Pferdemist elendig weit bis zur nächsten Düne rollen und drehen, um es dort irgendwo zu verbuddeln.

Ganz schnell verbrannt

Nach 2,5 Std. reicht es uns – die Haut rötet sich schon auffällig trotz Sonnenschutz.
Wir fahren nach Aigues-Mortes und parken an der Stadtmauer (3,20 €).

Kaffee mit Blick auf Tour de Constance

Von oben weiter Rundumblick

Immer an der Wand lang

Bei La Bourse trinken wir Kaffee und essen Eis, danach umrunden wir den Ort über die Stadtmauer (7,50 €) und laufen noch einmal zur Kirche; David bestaunt die Süßigkeitenläden.

Deshalb sind die Flamingos rosa: Salzlagune

Auf dem Rückweg kaufen wir in der Cave „Les Sablons“ Dune Gris de gris und Blanc Opale und ein paar Gläschen Brotaufstrich für die Vorspeisen, etwas weiter 2 kg grünen Spargel und in Fontvieille den Rest.
Heute gibt es einen Vorspeisenteller mit Tomaten, Mozarella und Tapenades aus der Cave, Filet mignon in Weißweinsoße, grüner Spargel in Olivenöl gedünstet mit Cocktailtomaten und Kartoffeln und als Dessert unser Joghurtmousse mit Vanillecreme und Rhabarber.

Aigues-Mortes, Strand beim Leuchtturm von Espiguette, Stes. Maries-de-la-Mer

Sonnig bis 22°

Ich hole Baguette und Croissants beim Bäcker in Maussane. Gegen 10 Uhr brechen wir auf nach Aigues-Mortes. Leider können wir die Stadtmauer nicht umrunden, weil Hunde nicht erlaubt sind.

Wir bummeln stattdessen  durch die Stadt, schauen uns einen riesigen Bonbon- und Süßigkeitenladen an, suchen in einem Tischdeckenladen etwas Passendes für Venturis Tisch, und besichtigen die Kirche, die dank der etwas anderen Kirchenfenster in einem schönen Licht erscheint.

Wir verlassen den Ort durch eines der vielen Tore, laufen ein wenig an der Mauer entlang und betreten den Ort wieder an der Porte Marine.
Über eine der vielen schönen Fußgängerstraßen gelangen wir schließlich wieder zum Ausgangspunkt.
Wir fahren Richtung Grau-du-Roi und biegen ab zum Port Camargue. Eine hässliche und z.Zt. verlassene Retortenstadt, die uns absolut nicht reizen kann. Wir fahren direkt weiter zum Leuchtturm von Espiguette, wo man für 5.50 € parken kann.


Dafür überrascht uns der Strand aber wirklich: Ob es wirklich 18 km Sandstrand sind wissen wir nicht, es ist aber ein riesiges, sehr weitläufiges Schutzgebiet mit befestigten Dünen, dem Leuchtturm und keinem sichtbaren Ende.
Wir suchen uns einen Platz im Windschatten einer Düne. Diesmal sind wir eingecremt. Das Picknickbaguette schmeckt nach mehr.


Wir fahren nicht direkt zurück, sondern biegen kurz hinter Sylvéréal ab auf die D 85 Richtung Stes. Maries.

 Auf die kleine Fähre bei Le Petit Sauvage müssen wir nicht lange warten, zur Kaffeezeit sind wir in Stes. Maries. Gaby kann sich noch an das nette Lokal vom letzen Besuch erinnern, wo wir halb im Schatten mit Blick auf die Kirche unseren Kaffee genießen.
Der Besuch der dunklen Kirche voller Votivbilder und –tafeln lohnt sich nicht sonderlich.


An der Strandpromenade gibt es noch ein Eis. Zurück geht es über die D82A vorbei am Mas Cacharell durch ein wenig ursprüngliche Camargue. Marion muss unbedingt noch ein paar ganz wilde Pferde fotografieren.


In Fontvieille kaufen wir noch ein wenig ein und bereiten dann unser Resteabendessen vor: Tomatensalat, überbackene Hackfleischnudeln und Himbeer-Panna Cotta.
Heute spielen wir bis 22 Uhr nur „6 nimmt“, Marion erreicht als erste 200 Minuspunkte.

© 2024 Pit unterwegs

Theme von Anders NorénHoch ↑