Bewölkt, ab Mittag heiter bis wolkenlos am Meer, bis 23° 

Wir können uns nicht so recht entscheiden – Vaucluse oder Meer. Wir fahren zum Meer, dort sieht der Himmel blauer aus.
Über Arles, Sambuc und Salin de Giraud fahren wir zunächst zum Rhonedelta-Naturschutzgebiet Domaine de Palissade.
Unterwegs teilweise geflutete Reisfelder, die Meersalzberge in Salin sind komplett abgetragen. Kaum bis gar keine Vögel sieht man auf den Etangs.
  

Im Naturpark bleibt das auch so. Im Frühjahr ist Brutzeit – man hört zwar viele Vögel singen, aber sieht kaum einen fliegen. Unterwegs gelb blühende Iris, sattes Grün, ein paar Flamingos lassen sich blicken. 

 

 

 

Ca. 2,5 Std. dauert der Rundweg, dann picknicken wir am Empfang auf der Wiese.    

  

Am Strand von Piemanson herrscht großer Andrang. Man kann noch immer nicht den Strand befahren, er ist aber wieder da. Alle Dünen und Dünenbefestigungen wurden überflutet und sind größtenteils vom Meer eingeebnet worden. Die Bretterstadt und die Fischkopfsammlung sind verschwunden. 

  

Wir liegen auf unseren Matten und lassen uns von der Sonne bestrahlen – alle holen sich irgendwo einen kleinen Sonnenbrand. Am Strand kann man alle Wassersportarten beobachten: Seekajak, Schwimmer (erstaunlich viele), Angler, Kiter und ein Surfer, der nach 30 Min. seine peinliche Show abbrechen musste – keinen Meter hat er auf seinem Brett gestanden, aber mind. 20x das Brett unfreiwillig verlassen und zurück am Strand bekam er den Reißverschluss seines Surfanzugs nicht auf. 

Lynn an David

Gegen 16 Uhr fahren wir zurück, um 17 Uhr sind wir in Maussane.
Nach einer Tasse Kaffee wird gleich gekocht: Salat, Rotbarbenfilets auf Kirschtomaten-Spargelgemüse mit Kartoffeln, Erdbeeren.
Wir essen auf dem Balkon und spielen danach bis 20.30 Uhr draußen Romme – die Sonne geht dabei sehr schön unter. Wir duschen und pflegen unseren Sonnenbrand.

Danach Blog veröffentlichen, Romme zu Ende spielen (Lynn verliert heute) und um 23 Uhr wirft Lynn uns raus, weil sie schlafen will.