Um 3.30 Uhr sind wir unterwegs nach Malaga – nicht viel los auf den Straßen. Gegen 5.40 Uhr setzen wir Lynn und David am Flughafen ab, früh genug für ihren Abflug um 7.00 Uhr. Wir haben keinen Plan, was man wo jetzt in Malaga machen soll – im Blindflug fahren wir zunächst Richtung Hafen, dann weiter in die Altstadt und parken schließlich auf einem Seitenstreifen beim englischen Friedhof. Die letzten Nachtschwärmer gehen nach Hause, wir kurbeln die Sitze nach hinten und dösen doch tatsächlich ein wenig ein. Gegen 7.30 Uhr wird es langsam hell, ich erkunde die nähere Umgebung, um zu sehen wo wir überhaupt sind: Kurz nach 8 macht gegenüber ein Cafe-Restaurant auf, das passt gut.

Nach Kaffee und Croissant laufen wir über Paseo Reding und Parque ins menschenleere Malaga.

Warten auf die ersten Fahrgäste

Warten auf die ersten Fahrgäste

Kathedrale und Palace Episcopal

Kathedrale und Palace Episcopal

Plaza de la Merced

Plaza de la Merced

Wir umrunden die Kathedrale, gehen am römischen Theater vorbei zur Plaza de la Merced, gelangen irgendwie zu den Markthallen – man hätte gut einkaufen können – und zur Plaza de la Marina.

Erdbeerberg in den Markthallen

Erdbeerberg in den Markthallen

Plaza de la Marina

Plaza de la Marina

Sehr schön und an jeder Ecke zu finden

Sehr schön und an jeder Ecke zu finden

Palmen der Welt

Alle Palmen der Welt

Parceo de la Parque

Paseo Parque: Blick auf Kathedrale

Durch den wunderschönen Palmenpark an der Paseo Parque laufen wir zurück zum Auto. Wir rufen den Vermieter an, um zu fragen, ob wir ggf. auch schon früher kommen könnten. 16 Uhr – wir werfen Parkgeld ein und vertreiben uns die Zeit: am Strand in der Sonne sitzen, Promenade rauf und runter laufen, Bier trinken, Kaffee trinken und Mittagessen bei OMamaMiaMalaga.

OMamaMiaMalaga's Garten

OMamaMiaMalaga’s Garten

Wir sind zum Glück so früh, dass wir uns im schönen Garten einen Platz aussuchen können. Die Pizzen sind sehr lecker. Beim Gehen stellen wir fest, dass drinnen und draußen alle Plätze besetzt sind. Der Laden scheint beliebt zu sein.

Auf der Fahrt zur neuen Wohnung kaufen wir ein, haben danach aber Probleme die richtige Straße zu finden, weil unser Navi wieder einmal keine aktuellen Karten hat. Gegen 16.15 Uhr stehen wir aber vor dem richtigen Haus ganz weit oben in Pinares de San Anton.

Schöne Wohnung, sehr große Terrasse, aber eher für den Sommer, wo man sich Schatten wünscht. Jetzt beim Kaffee trinken wäre uns Restsonne auf der Terrasse sehr willkommen, nach kurzer Zeit wird es uns zu kühl.

Gaby schläft ein, ich lese. Abends essen wir noch eine Kleinigkeit, trinken Wein und schauen dank deutschem TV deutsche Nachrichten. Ich lese mein Buch zu Ende.

Noch ein Weinchen..

Noch ein Weinchen..