Heiter bis wolkig, kühl windig, bis 18°

Nach dem Frühstück bringe ich mit Matthes unseren Wagen zum Parkplatz an der Aber-Mündung (am Kalkofen).

Auf dem Weg zum Strand - Felder bei Luzeoc

Von zu Hause aus gehen wir dann hinunter zum Plage des Trez-Bellec in der Anse du Caon und wandern in ständigem Auf und Ab über den GR 34 bis zur Abermündung.

Immer an der Steilkante entlang...

Es wird eine der abwechslungsreichsten und schönsten Wanderungen überhaupt. Wunderbare Blicke aufs Meer, Kalkfelsen, Pinienwald (inkl. Geruch), blühende Heide und Ginster. Vor allem zwischen Trez Bihan und Pointe Treboul fantastisch (8km, 2 Std. Gehzeit, 386 HM).

Unglaubliche Farben

Ich verliere unterwegs mein GPS, finde es aber nach einigem Suchen an der Rucksackablegestelle wieder.

Pointe de Raguenez und Ile de l'Aber

An der Aber-Mündung wollen wir picknicken, der Wind verjagt uns aber sehr bald. Wir wundern uns, wie die Bretonen die Kälte und den Wind in Badesachen aushalten.

Am Nachmittag kramen wir unseren Garten ein wenig um, Bank aus den Wind, Sonnenstühle und Badematte in die Sonne – und wir können sie wirklich genießen, die Sonne, im Wechsel mit Wolken und Wind, aber angenehm! Matthes versucht, den Abfluss der Angeberdusche unten zu reparieren, es scheint aber einen Konstruktionsfehler zu geben.

Heute gibt es Putengeschnetzeltes mit Gemüse in Kokosmilch und Reis.

Menschenleeres Crozon

Nach dem Essen fahren wir nach Crozon und da dort von Hochsaison aber auch gar nichts zu spüren ist fahren wir weiter nach Morgat, wo ein wenig mehr los ist. Wir wandern hinauf zum Hafen und trinken ein Bier bei Pierrot. Um 22 Uhr zurück.

Morgat Hafen im Abendlicht

Rose ist noch da und Nussschokolade auch. Es ist wieder 1 Uhr als wir ins Bett gehen.