Sonnig bis 22°
Gegen 8.30 Uhr bringt Danilo uns das Brot. Um 10 Uhr fahren wir nach St. Rémy, parken am Office du Tourisme und bummeln durch den Ort.
Marion und Danilo finden im Brautgeschenkeladen die riesige Pasta-Schüssel, die sie immer schon gesucht haben.
In einem Cafe an der Ringstraße (erstaunlich viel Verkehr in einem so kleinen Ort) trinken wir unseren zweiten Kaffee und fahren danach zum Kloster St. Paul, von wo aus wir zu den Deux-Trous wandern wollen. Wir wollen eigentlich über den GR6 hinauf auf den Caume, finden aber den richtigen Weg wegen fehlender Markierung nicht. Also wandern wir auf altbekanntem Weg hinauf. Unterwegs knallgelbe Blumenkissen, blassgelbe Orchideen, blaue Glockenblumen und lila Zistrosen.
An den Löchern machen wir Mittagspause. Marion: “Das Baguette ist so lecker, da könnte man ununterbrochen weiter essen.“ Stimmt!
An der nächsten Kreuzung finden wir genau den Abzweig des GR6, an dem wir eigentlich hinauf kommen wollten. Gehen wir eben anders herum wieder hinunter – eine gute Alternative. Für’s nächste Mal: Vom Kloster die gelbe Markierung Richtung Eygalieres, dann der rot-weißen GR6 folgen. Der Weg ist etwas ausgewaschener.
Danach tun wir Lana einen Gefallen. Am Stausee Peirou kann sie trinken und zwei Runden schwimmen.
Im Supermarkt kaufen wir für zwei Tage ein, zu Hause packt Marion zum Kaffee endlich ihre Plätzchen aus.
Ich besorge mir den Lagrange-Internetzugang und kann nach Email-Sichtung und Lesen der neuesten Nachrichten mit dem Blog beginnen, auf den die Kinder schon warten.
Im noch warmen Sonnenuntergangslicht essen wir auf unserem Balkon (Salat, Rotbarbenfilet auf Grünem Spargel-Cocktailtomaten-Gemüse mit Kartoffeln und Tiramisu) und zocken danach noch: Phase 10 (OK – ich bin nur bis Phase 8 gekommen und habe mich mit blöden Fragen zum Spiel blamiert).