Um 8 Uhr Frühstück. Die Auswahl ist heute etwas mager.

Am Meer – ein bißchen Wattenmeer bei Ebbe

Ein blauer Himmel lacht und das soll den ganzen Tag so bleiben! Gegen 9.30 Uhr fahren wir durch Ballinspittle auf die 604 und folgen dem Wild Atlantic Way.

Timoleague: Ruinen des Franziskanerklosters

Sehr schön ist die Anfahrt auf Timoleague, wo schon von weitem die Ruinen einer alten Franziskaner-Abtei (Timoleague Friary) auffallen. Zeit für einen kleinen Rundgang durch die Ruinen, die heute als Friedhof genutzt werden und durch den Ort haben wir genug.

Jetzt Friedhof

Einer der wenigen gälischen Grabsteine

Es gibt hier noch eine…

Schön bunt

In Clonakilty biegen wir ab und erreichen bald den Strand von Inshydoney. Es ist gerade Ebbe, d.h. ganz viel Platz zum Spazierengehen! Wir holen uns eine Riesenportion Sonne (und ich mir einen Sonnenbrand, den ich die nächsten drei Tage noch spüren werde).

Unendliche Weiten am Strand von Inchydoney

Einmal bis ans Ende und wieder zurück

Gegen 14 Uhr reicht’s uns. Querfeldein über teilweise sehr enge Sträßchen fahren wir noch ein Stück weiter bis zum Steinkreis von Drombeg, dessen Besichtigung erstaunlicherweise gratis ist. Ich habe Gelegenheit Stress-Situationen beim Linksverkehr zu üben.

Steinkreis von Drombeg

Hier erkennt man die unterschiedlichen Höhen der Steine

Aus einer Pause mit Kaffee und Kuchen wird leider nichts – wir finden einfach nichts in der näheren Umgebung!
Das Navi führt uns über einen Mix aus National- und Nebenstraßen nach Bandon, wo wir weder eine echte Innenstadt finden noch den Weg zum Aldi, den wir auf der Anreise gesehen hatten – jeder weiß besser, wie wir fahren müssen. Nach etlichen Runden um den Kreisverkehr können wir endlich groß und günstig und irisch für 3 Tage einkaufen!

Zu Hause gibt’s Kaffee und Kaffee auf der Terrasse. Abends gebratene Nudeln mit Zucchini-Paprika-Tomaten-Zwiebel-Putengeschnetzeltem.

Der Aldi-Wein ist trinkbar und ratzfatz sind auch die Chips und die Schokolade weg.