Schlagwort: Gendarmenmarkt

Charlottenburger Schloss, Nikolaiviertel, Gendarmenmarkt

Gut geschlafen – um 7.46 Uhr werde ich von Lynns SMS geweckt, bleibe aber noch etwas liegen. Draußen blauer Himmel. Gegen 9 Uhr gehe ich Brötchen holen und werfe Geld in die Parkuhr. Nach einem gemütlichen Frühstück laufen wir durch die Wilmersdorfer Str. zum Schloss Charlottenburg, wo wir eine lange Runde durch den Schlosspark machen.

Sommerwetter im Oktober - © 2012 Pit Aretz

Im Schlosspark - © 2012 Pit Aretz

Wir sitzen noch ein wenig in der Sonne, bevor es über die Schlossstr. zurück geht. Es ist Mittag und wir haben Hunger. Direkt um die Ecke finden wir ein kleines thailändisches Restaurant (my Thais), wo wir trotz leichtem Wind draußen sitzen können. Das Essen ist sehr gut, alles frisch zubereitet, ohne Glutamat und dazu supergünstig. Empfehlung!

775 "Stecknadeln" zum 775. Geburtstag Berlins - © 2012 Pit Aretz

Der Funkturm als weiterer Hotspot - © 2012 Pit Aretz

Nach einer kleinen Kaffeepause im Appartement fahren wir mit der S-Bahn zum Alexanderplatz, schlendern durchs Nikolaiviertel und weiter zum Schloßplatz, Unter den Linden entlang (U-Bahnbau, etwas nervig!) bis zur Staatsoper, wo wir abbiegen zum Gendarmenmarkt.

Gendarmenmarkt - Franzosendom - © 2012 Pit Aretz

Symmetrie am Dom - © 2012 Pit Aretz

Im Bistro an der Ecke trinken wir ein Bierchen und laufen dann Richtung Brandenburger Tor und Potsdamer Platz, von wo wir mit der U-Bahn zurückfahren. Im Kaiser’s (bis 24 Uhr geöffnet) kaufen wir noch etwas ein.

Wir sind heute viel rumgelaufen, die Füße sind müde. Nach dem Abendbrot jetzt erst mal ebenjene hochlegen.

Jonas und Ina kommen uns abends besuchen. Leider ist die zweite Flasche Wein im TK-Fach eingefroren, da bleibt dann nur Wasser.

Berlin 1

Der Frühstücksraum ist heute noch voller als gestern und der Verpeilte lässt sich noch mehr Zeit mit allem. Die Empörung aller ist ihm sicher.

Wir schaffen dennoch den Bus um 10.13 Uhr, finden im Hauptbahnhof eine S-Bahn nach Berlin und zuckeln Station für Station für Station zum Bahnhof Friedrichstraße. An jeder Station Ansagen in Nuschel-Ost-Berlinerisch (wir haben es auch nach 52 Stationen noch nicht verstanden), die Bahn mal brechend voll, mal gähnend leer. Da wir auch heute keinen Plan haben laufen wir einfach drauflos.

Kunst im Hinterhof - c 2009 Pit Aretz

Wir überqueren die Brücke und folgen der Friedrichstraße, biegen in die Oranienburger Str. ein, kommen am Tacheles vorbei und flüchten vor einem Regenschauer in irgendeinen Kunst-Hinterhof.

Synagoge - c 2009 Pit Aretz

An der Synagoge und einer Psychiatrischen Klinik vorbei erreichen wir die Hackeschen Höfe, denen wir aber bei der Kälte nicht so viel abgewinnen können.

Dom - es ist kälter als es aussieht - c 2009 Pit Aretz

Museumsinsel Bodemuseum - c 2009 Pit Aretz

Über die Bodestraße gelangen wir auf die Museumsinsel, besichtigen den Dom und schlendern am Fluß entlang zum Regierungsviertel.

Regierungsviertel beim Reichstag - c 2009 Pit Aretz

Nach Umrundung des Reichstagsgebäudes gehen wir duchs Brandenburger

Brandenburger Tor: Zuschauermagnet - c 2009 Pit Aretz

Tor über „Unter den Linden“ zum Gendarmenmarkt., wo wir uns in eine kleine schnuckelige Kneipe setzen, um etwas zu essen und zu trinken und vor allem aufzuwärmen.

Nach dem Schauer am Gendarmenmarkt - c 2009 Pit Aretz

Wir gehen zurück zu „Unter den Linden“, laufen vorbei an der Uni und all der alten, toprestaurierten überwältigenden preussischen Pracht weiter zum Alexander Platz. Vorbei am Neptunsbrunnen drehen wir noch eine Runde durchs Nikolaiviertel und gehen am Roten Rathaus vorbei zur S-Bahnhaltestelle. Genug gelaufen für heute!

Neptunsbrunnen und Rotes Rathaus - c 2009 Pit Aretz

Auch die Rückfahrt dauert wieder recht lange, weil wir S-Bahnen benutzen und die z.Zt. streckenweise nicht oder eingeschränkt fahren. Vom Alexanderplatz fahren wir zum Westend, da eine Bahn ausfällt gehts in die Ringbahn über Schönefeld schließlich nach Potsdam, dann noch in eisiger Kälte auf den Bus warten und dann sind wir gegen 19 Uhr im Landhotel.

Hunger – wir gehen runter ins Restaurant (Gott sei dank, der Schnelle ist weg – und taucht in der Woche auch nicht mehr auf). Wir ordern die Halbpension nach und wollen uns keine weiteren Gedanken mehr übers tägliche Essen machen. Man hat die Wahl zwischen jeweils 2 Vor-, Haupt- und Nachspeisen. Das Essen ist OK, manchmal nicht mehr ganz  heiß, aber nach 17 km Gehen heute ist uns alles egal. Noch zwei Bier – klar, die großen!

Heute schlafen wir früher bei laufendem Fernseher ein.

© 2024 Pit unterwegs

Theme von Anders NorénHoch ↑