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Dublin bei Regen

Nachdem es 40 Tage in Dublin nicht geregnet hat, mussten wir kommen, um den Regen zu erzwingen.

Auf die Idee mit dem Museum sind andere auch gekommen…

Museen sind bei Regen ideal, dazu noch umsonst und um die Ecke: Als erstes gehen wir ins Naturkundemuseum. Auf zwei Etagen kann man jede Menge Tiere in merkwürdiger Sortierung (unten alles, was in und um Irland lebt, oben der Rest der Welt) ausgestopft bestaunen.

William Butler Yeats Statue von Henry Moore

St. Patricks Cathedral

Schön restaurierte Marienkapelle

Durchblick

Der Regen hat nachgelassen, es tröpfelt nur noch. Wir besichtigen als nächstes die St. Patrick’s, danach die Christ Church Cathedrale. Hier gibt ein Chor aus Texas mittags eine Vorstellung, was wir uns natürlich nicht entgehen lassen.

Christ Church Cathedral

Seitenschiff

In der Krypta gibt es einiges zu entdecken

Vorbei an Rathaus und Dublin Castle laufen wir zu einem schön eingerichteten Café in der Grafton Street (Bewley’s Oriental Cafés), wo wir uns eine Kleinigkeit zum Essen bestellen.

Auf dem Rückweg zum Hotel kommen wir an einem weiteren Museum vorbei, dem für Archäologie.

Steingravuren

Goldschmiedearbeiten

Bryan Boru’s Schlacht von Clontarf

Das finde ich sehr interessant und bleibe eine Weile, während die anderen schon zum Hotel zurück gehen. Währenddessen hört es auch auf zu regnen.

Abendessen wieder im „Ginger Man“ um die Ecke. Danach noch ein kleiner Spaziergang um den Merrion Square.

Heute Fish & Chips

In einer Ecke des Merrion Square: Oscar Wilde

Das war Dublin 2018 – morgen geht es weiter ans Meer…

Dublin bei Sonne

Frühstücken gegen 8 Uhr. Gutes Buffet und genug Kaffee (sehr lecker, genau meine Stärke). Das Wetter ist auch gut und perfekt zum Sightseeing.

Die backen hier

Trinity College

Zunächst zum Trinity College. Vor der Bibliothek staut es sich bereits und 10 € Eintritt zahlen, um einen Lesesaal im touristischen Gedränge zu sehen, wollen wir nicht. Vielleicht, wenn es morgen regnet…

Stadt der Brücken und Busse

Wir laufen hinunter zum Liffey und am Ufer entlang bis zur Butt Bridge. Durch die Marlborough und Talbot Street zum Spire. Gegenüber schauen wir uns das alte Postamt an, das man jetzt bald aber „renovieren“ will.

Und immer schön putzig sein…

Abgerocktes gibt es natürlich auch

Ambassador Theatre: Event Center

Über die Parnell Street kommen wir in eine große Shopping Mile und sind irgendwann wieder am Liffey, den wir über die Ha‘ penny Bridge überqueren.

Turm im Turm

Den Temple Bar Square schaut sich wohl jeder Dublin-Tourist an. Abends möchte ich aber nicht hier sein!

Temple Bar

Dame Bar

Durch Dame Street, Dame Lane und Grafton Street gehen wir zum St. Stephen’s Green, wo wir auf einer Bank unsere unterwegs gekauften Sandwiches essen.

Auf dem Rückweg kommen wir an der National Gallery vorbei und da man in Museen in Irland freien Eintritt hat schauen wir uns die Sammlung irischer Künstler im Erdgeschoss an.

In der National Gallery nicht nur irische Künstler

Draußen vor dem Museum sitzen wir in der Sonne und trinken Kaffee. Wir bummeln noch einmal durch den Merrion Square Park (die Oscar Wilde Statue ist wohl auch ein touristisches Highlight), bevor wir uns im Hotel ein wenig ausruhen.

Spiegelungen

Gegen 17 Uhr laufen wir noch einmal in die „City“, bummeln durch verschiedene Einkaufszentren und eine alte viktorianische Markthalle, trinken Bier in der Nähe der Temple Bar und gehen im Milano essen.

Interessanter Eingang

Wir treffen uns zum Bier in der Hotelbar – wg. fehlender Gäste bekommen wir aber nur noch eins, dann wird abkassiert. Müde genug bin ich aber.

Flug nach Dublin

Fahrt nach Köln, Parken, Shuttle zum Flughafen, Abgabe des Gepäcks und Sicherheitscheck ohne Probleme. Noch 1,5 Stunden bis zum Abflug und Zeit für ein Kölsch.

Auf ein Kölsch

Im Gegensatz zu der langen Schlange der Priority-Fluggäste können wir gemütlich bis zum Schluß sitzen bleiben. Auf unser Gepäck müssen wir eh warten und dann macht es auch nichts, wenn unser Handgepäck in den Laderaum muss.

Dublin Airport

In Dublin warten wir dann aber mind. 40 Min. auf unser Gepäck, danach noch einmal 10 Min. auf den Shuttlebus zum Leihwagenterminal. Mit meiner Kreditkarte gibt es Probleme – Hertz kann nicht auf das Konto zugreifen. Zum Glück hat Matthes seine Karte dabei und wir können problemlos umbuchen und unseren Leihwagen in Empfang nehmen: nagelneuer Ford Focus. Jetzt nur noch im Linksverkehr zum Hotel!

Booking.com

Unser Navi führt uns zwar richtig, das Hotel sehen wir aber zu spät und schon sind drin im Gewirr der Einbahnstraßen. Ich verliere etwas die Orientierung, irgendwann stehen wir aber wieder vor dem Hotel. Jetzt nur noch Gepäck ausladen, einchecken und einen Parkplatz finden.
Die Hotelparkplatz-Suche nach der Beschreibung der Rezeptionistin wird zum Abenteuer. Wieder Unmengen Einbahnstraßen, fehlende Straßenschilder oder Hausnummern. In der  Garage selbst gibt es kein Personal und offensichtlich für uns Deppen keinen Einlass. Wir parken am Straßenrand und laufen zum Hotel zurück, die Dame vom Empfang ruft einen Kollegen an, der sich mit uns vor der Garage trifft und mit seiner Hilfe ist alles ganz einfach: Reinfahren, exakt bis vor den Ticketautomaten fahren, Ticket ziehen und parken. Die ganze Parkaktion hat uns weitere 45 Min. gekostet.

Rezeption – booking.com

Frauen und Gepäck sind schon auf den Zimmern, alles Bestens endlich. Wir gehen um die Ecke zum „Ginger Man“ und bestellen was zum Essen und Trinken. Lecker, preislich angemessen und sehr gemütlich.

Lecker Essen: Curry

Nach dem zweiten Pint Guiness und der Aufregung heute bin ich müde genug. Dank der guten Matratzen schlafe ich direkt ein.

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