Wir beginnen mit der Drei-Burgen-Runde von Ribeauvillé aus. Obwohl es noch gar nicht so spät ist, finden wir erst nach intensiver Suche einen Platz, wo man (für max. 2 Stunden) parken kann.
Vorbei am Friedhof und Krankenhaus wandern wir durch Weinberge und Wald hinauf zum Chateau de Saint-Ulrich, einer Felsenburg aus dem 11./12. Jahrhundert mit Bergfried, Donjon, Wohngebäuden, Kapelle und Rittersaal, dessen Zwillingsfenster noch erhalten sind.
Nebenan das Chateau du Girsberg. Die Burgen verfielen nach dem Dreißigjährigen Krieg.
Nach einer Mittagspause in der Sonne wandern wir hinab zum Kapuzinerkloster und Wallfahrtsort Notre-Dame de Dusenbach. Die ursprünglich aus dem Kreuzzug von Damiette mitgebrachte Marienstatue wurde 1360 zerstört. Die heute zu sehende wurde 1494 von Maximin II. gestiftet.
Nach der Besichtigung der Kapelle geht es hinab nach Ribeauvillé. Sehr schöne Aussichtspunkte unterwegs, wo man unbedingt noch ein wenig relaxen sollte.
In einem kleinen Supermarkt kaufen wir ein, deponieren unsere Sachen im Auto, zahlen an der Parkuhr nach und suchen uns in der Sonne ein kleines Bistro, wo wir eine Kleinigkeit essen.
Ein kleiner Bummel die Grand‘ Rue rauf und runter muss sein. Der Ort ist auch sehr schön und beliebt, was man an den vielen Touristen unschwer erkennen kann.
Auf der Rückfahrt machen wir Zwischenstopp in Hunawihr, schauen uns die Wehrkirche Saint-Jacques-le-Majeur an (außer, dass die Kirche ummauert und befestigt ist gibt es nichts Außergewöhnliches) und bummeln durch den (Wein-)Ort.
Und weil es Sonntag so voll war fahren wir noch einmal nach Riquewihr und erkunden heute auch die Nebengassen. In der Nähe der Mairie sitzen wir draußen im Schatten und genießen Kaffee und Bier.