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„Kinder“ in Brest vom TGV abholen

Bedeckt und nebelig, nachmittags heiter, bis 20,5°

Barbara und Matthes räumen ihr Zimmer und ziehen nach oben in das Sparta-Bandscheiben-Zimmer. Ich koche schon vor für heute abend: Ratatouille con carne. Nach einigen Versuchen schaffen wir es auch die Waschmaschine in Gang zu setzen, dabei bricht allerdings der Griff ab. Draußen wird es heller, es nieselt nicht mehr.

Strandsegler am Plage de Trez Bellec - c 2012 Pit Aretz

Während die Waschmaschine wäscht und trocknet fahre ich an den Strand und wandere den GR 34 ein Stück entlang.

Einsame Wanderer - c 2012 Pit Aretz

GR 34 Richtung Bruyere - im Hintergrund leuchtet der lange Plage de Pentrez

Zu Hause gibt es einen Salat aus allen verwertbaren Resten, danach einen Rest klebrigen Kuchen.
Es heitert auf und wird wärmer, wir fahren nach Brest. Wegen Tonneres ist um den Hafen herum alles gesperrt. Nach einigem Suchen und verbotenem Abbiegen finden wir einen Parkplatz 5 Gehmin. vom Bahnhof entfernt. Da noch Zeit genug ist, laufen wir Richtung Justizministerium und an den Festungsmauern entlang hinunter zur Zitadelle und schauen uns das Treiben im Hafen von oben an.

Cours d'Ajot / Blick auf den Hafen - c 2012 Pit Aretz

Russische Viermaster im Hafen Brest

Der Zug kommt pünktlich und relativ schnell sind wir aus dem Gewusel in Brest wieder heraus und eine Stunde später in Tregunc.

Es gibt Ratatouille con carne (Barbara: Das reicht ja wohl noch für morgen): Der Topf ist leer.

Mit Lynn machen wir einen kleinen Abendspaziergang hinunter zum Strand, danach noch ein wenig erzählen und dann ist der Tag vorbei. Luisa ist gut eingeschlafen und Nora auch fast gleich mit.

Brest: Océanopolis

Grau, kühl, nachmittags Regen, bis 15 °

Es regnet nicht, aber es ist grau und kühl. Gegen 10 Uhr fahren wir nach Brest zum Oceanopolis. Etwas unübersichtliche Verkehrsführung, das Navi ist nicht mehr ganz aktuell und Ankündigungen kommen zu spät. Die Parkplätze sind wegen des großen Schiffsfestivals voll, am Aquarium gibt es aber genügend. Der Eintritt ist mit 17 € zwar nicht so ganz billig, dafür bekommt man aber soviel geboten, dass man gar nicht alles an einem Tag schaffen kann.

Interessante Architektur - c 2012 Pit Aretz

Wir schauen uns vor allem die verschiedenen Aquarien an: Polarregion, gemäßigte Zone und Tropen, Pinguine, Robben, Haie und Unmengen großer, kleiner und kleinster Fische und Meeresbewohner.

Riesige Aquarien zum Staunen

Darf auch nicht fehlen

Octopus

Für die Unmengen an Zusatzinformationen (Filme, Multimedia, Spiele, Experimente, Schautafeln) haben wir keine Zeit, sollte man aber beim nächsten Mal machen.

Vom Laufen und Stehen tun uns die Rücken weh. Brasserie! Wir bestellen uns Salades de pecheur und werden überrascht: Gaby wollte doch immer noch Meeresfrüchte essen, jetzt bekommen wir sie – eine Menge Muscheln, Crevetten, Lachs auf Salat.

Die Überraschung

Danach vollenden wir unsere Runde und fahren bei einsetzendem Tröpfeln gegen 16 Uhr Richtung Illien. Zu Hause regnet es dann heftiger, wir trinken Kaffee, ich lese mein Buch zu Ende.

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Zu essen gibt es heute Nudeln mit Zucchini-Paprika-Hackfleisch-Sahnesoße und grünen Salat.

Gegen Abend setzt dann sehr heftiger Regen ein, der die Nacht über anhält. Durch das nicht geschlossene Schlafzimmerfenster regnet es rein.
Wir packen unsere Sachen zusammen soweit möglich und trinken unser Fäßchen Rose leer.

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