Schlagwort: Argeles Port

Aachen – Charleroi – Perpignan – Argelès Port

6:45 Uhr  aufstehen, frühstücken, Brote machen, Koffer ins Auto laden. 7:35 Uhr Abfahrt. Leider haben wir gestern nicht getankt und jetzt hat bis zur Autobahn auch noch keine Tankstelle auf.  Kurz hinter Liège tanken wir. Das Auto beginnt zu spinnen: Zündaussetzer, Probleme beim Beschleunigen…

Um 8:08 Uhr Anruf vom Parkplatz – man vermisst uns, da wir 8:00 Uhr Ankunft angegeben haben. 3 Min. später sind wir da. Alles geht schnell, um 8:30 Uhr sind wir bereits am Flughafen, Einchecken problemlos. Um 9:00 Uhr sitzen wir bei Kaffee und Brötchen schon hinter der Sicherheitsschleuse. Pünktlich um 10:15 Uhr fliegen wir ab, um 11:45 Uhr Landung in Perpignan.

Perpignan Airport

Ich gehe direkt zum Schalter von Alamo unseren Leih-Corsa abholen. Die Verständigung klappt so lala auf FR und EN.

Um 12:30 Uhr sitzen wir im Auto und fahren (mit einigen Orientierungsproblemen in Perpignan) nach Argelès, wo wir kurz nach 13 Uhr unser Auto am Hafen abstellen und bis zum Einchecken die Zeit totschlagen müssen. Es sind 28° und es ist schwül. In meiner Jeans fühle ich mich zunehmend unwohl.

So blau ist das Meer…

Wir schlendern um das Hafenbecken, essen unser Baguette im Schatten am Polder und laufen Richtung „Stadt“. Die Restaurants sind gut besucht.

La Réserve

Wir setzen uns an einen Tisch im Café La Réserve   und üben uns in Faniente: Eis, Bier, ein kurzes Gewitter, noch ein Bier, Kaffee.

Bunte katalanische Fischerboote

Gegen 16 Uhr ist alles wieder trocken, die Sonne scheint – wir fahren einkaufen. Da wir uns wieder verfahren landen wir im Intermarche Compact direkt in der Nähe.
Um 17 Uhr einchecken im ApartHotel. Etwas später fahre ich noch einmal los zum Großeinkauf.

Blick vom Balkon

Um 19 Uhr sitzen wir gemütlich auf unserem Balkon, essen Pizza und Salat und machen der Rosé auf…

Argeles sur Mer – Residence Agora

Ganztags sonnig bis 25.5° – im Rhonetal windig, am Meer kaum.

Kurz vor 8 wachen wir auf und machen uns fertig zum Frühstücken. Gegen 8.3o Uhr sitzen wir neben dem etwas mageren französischen Frühstück: 1 Tasse Kaffee, 1 Glas Orangensaft, 1 Croissant, 1 kleines Brötchen, Butter und Marmelade. Aber es reicht. Wir jonglieren mit unseren Sachen die schmale Wendeltreppe hinunter und sind gegen 9.30 Uhr auf der Autobahn.
Ohne Probleme durch Lyon, keine Staus oder Unfälle. Um 12 machen wir Pause hinter Beziers, um 14 Uhr haben wir schon die Autobahn bei Perpignan Süd verlassen und sind unterwegs  nach St. Andre zum Einkaufen.
Genevieve’s Anruf haben wir im Supermarkt  gerade verpasst; wir rufen zurück und verabreden uns für 15.20 Uhr am Appartement.

Tiefblaues Meer, blauer Himmel und warme 22° – was will man mehr, da macht auch das Warten nichts aus.

Blick vom Balkon - Pit Aretz 2012

Residenz Agora liegt direkt am Meer – unser Appartement ist in der dritten Etage mit Panoramablick durchs Panoramafenster aufs Meer; geschmackvoll eingerichtet, Ledersofa, neue Küche, viele Schränke und genügend Stauraum, Galerie mit zwei großen Betten…

Wir beschließen das enge Doppelbettschlafzimmer als Ankleideraum zu nutzen und richten uns auf der geräumigen und schöneren Galerie ein. Dazu haben wir uns unnötigerweise in Argeles noch ein großes Laken gekauft.
Wir schieben die Betten zusammen, verketten sie mit dem großen französischen Bettlaken und fertig ist das große Doppelbett.

Argeles Port - c 2012 Pit Aretz

Nach Salat mit Baguette und Käse laufen wir bei Superwetter die Strandpromenade entlang bis zum Hafen, schauen bei der Capitainerie nach dem Wetterbericht und bummeln denselben Weg zurück.

"Unser" Strand - Pit Aretz 2012

Wir sitzen noch ein wenig auf dem Balkon, schauen Fernsehen, trinken ein Fläschchen Rose und gehen wohlig müde gegen 23 Uhr schlafen.

Deshalb Cote Vermeille - Abendviolett - 2012 Pit Aretz

Ankunft in Argeles-sur-Mer

Samstag – Sonne, bis 22°

Wir wollen um 10 Uhr durch Lyon sein, deshalb stehen wir zeitig auf. Nach einem ganz hervorragenden Frühstück mit frisch zubereitetem Obstsalat und einer Riesenauswahl an Brot, Aufschnitt, Käse, Marmeladen und Joghurts bezahlen wir ( 107,50 € hat uns das Zimmer inkl. Frühstück gekostet – sehr empfehlenswert!) und brechen gegen 9 Uhr auf.

Einfahrt und Rezeption - Foto: Tripadvisor

Einfahrt und Rezeption - Foto: Tripadvisor

Ohne Stau gehts in einem Rutsch durch und gegen 14 Uhr kommen wir in der Anlage „Bois fleuri“ in Argeles an. Hier erwartet uns dann der erste Stau: 45 Min. dauert es, bis wir endlich bedient werden. Wir bekommen das Haus S15 unseres ersten Besuchs wieder, unten an der Schleife der Massane gelegen. Damit haben wir Platz ohne Ende, sogar ein eigenes Koffer-Abstellzimmer.

Für 70 € kaufen wir nach dem Einräumen erst einmal ein – bis Montag wird es reichen. Unterwegs nach St. André halten wir an: Der Blick über die Weinreben mit den ersten sprießenden Blättchen auf die Monts Alberes fasziniert uns.

Weinfelder auf dem Weg nach St. Andre - Pit Aretz c 2004

Gegen Abend fahren wir nach Argeles an den Hafen und machen einen kleinen Bummel entlang der Promenade und rund ums Hafenbecken. Kaum ein Windchen weht, das Meer liegt träge vor uns, der Mond zeigt sich schon am Himmel und nur ein paar lästige Insekten ärgern uns.

Abendstimmung am Hafen - Pit Aretz c 2004

Auf der Terrasse hinterm Haus essen wir zu Abend. Bis 22.30 Uhr sitzen wir draußen und genießen den immer noch „lauen“ Rest des Tages.
Eine Zwischenübernachtung macht die Anreise doch erheblich stressfreier.

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