Wir parken im Parkhaus am Place Rapp.


Unser Stadtrundgang geht durch den Parc du Champ de Mars, vorbei an der Präfektur, dem Wasserturm und dem Gymnasium Cornu Jean-Michel zur Pont St. Pierre.

Wir wollen eine kleine Barkassenfahrt über die Lauch machen, müssen aber noch etwas warten, weil das ganz viele Leute machen wollen.
Deshalb laufen durch die Gassen entlang der Lauch bis zur Markthalle und an der anderen Seite wieder zurück.

Unsere Bootsfahrt dauert ca. 30 Min., der Vortrag ist in DE und FR und ganz amüsant. Ob das alles stimmt, was die Dame uns erzählt, ist auch gar nicht wichtig. Angeblich waren ursprünglich die Häuser – je nach Konfession der Bewohner – unterschiedlich angestrichen. Um der Verfolgung zu entgehen und überhaupt, haben die Bewohner dann angefangen ihre Häuser in allen möglichen Farben zu bemalen – und schon war Colmar eine bunte Stadt (und ist es heute noch).




Wir essen im Färberviertel hinter der Markthalle Pizza und schlendern durch die Altstadt vorbei an Kathedrale und dem Maison des Têtes zurück zum Place Rapp. Im Café Rapp gibts noch einen Espresso und dann gehts zurück.



Colmar ist sehr schön, sehr sauber, bunt, alt.
Das Musée Unterlinden haben wir ein halbes Jahr später besucht – unbedingt zu empfehlen.
Man sollte für Colmar einen Tag einplanen.
Und da abends die Sonne so wunderbar untergeht, gehen wir noch einmal Idylle tanken…

