Um 3.30 Uhr wache ich auf, irgendwas hat mich aufgeweckt. Ohne Panikattacke wieder eingeschlafen, aber insgesamt unruhig geschlafen.
Der Wecker klingelt um 7. Nach „ausgiebigem Frühstück“ wird das Auto beladen, nach Wohnungsabnahme fahren wir um 8 Uhr bei Sonnenschein ab. Nicht allzu viel Verkehr.
Ab Vence wird es dunstig und erst ab Dijon lichtet sich der Himmel wieder. Wir kommen gut durch Lyon, dank Kreditkarte halten uns die Bezahlstellen auch nicht lange auf, aber es ist kalt und es weht ein unangenehm kühler Wind.
Vor Dijon Mittagspause. Die Ameisen versuchen wahrscheinlich immer noch die Reste der Pizzakruste wegzuschaffen.
Ab Nancy echt ätzend – Geschwindigkeitsbeschränkungen, Feierabendverkehr, Stau vor Luxemburg, Stau durch Luxemburg und aus Luxemburg hinaus.
Wir fahren in Arlon ab Richtung Bastogne. Die Strecke ist ein wenig kürzer und bietet die Gelegenheit an der rechten Straßenseite in Martelange (das ist LUX) noch einmal für 30 ct billiger/L zu tanken. Durch die Ardennen über Theux und Vervier sind wir dann schnell zu Hause.
Wir brauchen für die Rückfahrt insgesamt 11 Stunden bei 1 Stunde Pause – Gesamtkilometer 1120.
Nett von den Nachbarn empfangen laden wir aus und da unser Kühlschrank kaputt und nix zu essen zu finden ist fahren wir essen: Fisch und Filetteller. Unser Rosé und deutsches TV beschließen den letzten Tag unseres Urlaubs.
Aber: Ab Burgund belästigen mich zunehmend die Pollen und zu Hause hat mich die Pollenallergie wieder voll im Griff – ich sollte bis zum Sommer im Süden überwintern.
Es war ein schöner, erholsamer und harmonischer Urlaub – und in 3 Monaten geht es wieder los nach Südtirol: Leider ohne WLAN und Blog.