Es war ja angekündigt: Etwas instabiles Wetter.
Bei leichtem Nieselregen fahren wir nach dem Frühstück nach Vannes. Wohl nicht nur wegen des Wetters, sondern auch weil Markttag ist, sind alle Parkplätze in der näheren Umgebung der Innenstadt besetzt. Nach einer guten halben Stunde finden wir in einer Seitenstraße in der Nähe der Touristeninformationen einen Parkplatz.

Place Gambetta: Porte Saint-Victoire – Eingang in die Altstadt
Durch die Porte Saint-Vincent an der Place Gambetta betreten wir den mittelalterlichen Kern von Vannes, das im zweiten Weltkrieg von großen Zerstörungen verschont blieb. Viele alte Holzhäuser – mehr oder weniger restauriert – sind auf dem Weg durch die Stadt zu bewundern.

Auf dem Markt und in den Halles – alles zu finden
Über den Markt schieben wir uns zunächst zu den Markthallen. Das Angebot an frischen Waren kann sich sehen lassen.

Altstadtgassen

Altstadtgassen

Im Schatten der Kathedrale
Dann geht es weiter Richtung Kathedrale Saint Pierre. Vor der Kirche unterhält eine Gauklertruppe das Publikum.

Gaukler
Drinnen fallen unterschiedliche Baustile auf, bemerkenswert eine Renaissance-Kapelle an der Nordfassade des Querschiffs. Es gibt keine Seitenschiffe, stattdessen zwei Serien von fünf Kapellen, die direkt an das Längsschiff angrenzen.

Renaissance-Kapelle
Der Chor wird von einem großen Chorumgang umgeben, der im Mittelalter dazu diente, die Pilger zu kanalisieren, die das Grab Vinzenz Ferrers sehen wollten.

Mairie
Wir schlendern weiter durch die Gassen, kommen an der Mairie vorbei und landen schließlich in der Rue des Halles zum Mittagessen im Restaurant Cote et saveur. Wir ordern das Tagesmenü: Salat chèvre chaud, Doradenfilet mit Zucchini-Omelett und Tomaten, Erdbeer-Tiramisu als Dessert.

Vannes et sa femmes
Durch die Rue des Orfèvres geht es wieder zurück zur Kathedrale, dann die pittoreske Rue Saint-Guenhael hinunter zur Porte Prison.

Pittoreske Gasse neben der Kathedrale

Platz vor der Porte Prison

Porte Prison
Wir biegen ab und laufen an der Stadtmauer entlang, wo sich gerade eine Jazzkombo einspielt. Durch die Porte Potern gelangen wir wieder in die Altstadt, schlagen noch ein paar Haken durch einige Gassen und stehen schließlich wieder auf der Place Gambetta.

Jazz vor den Remparts
Ein Stück am alten Hafen entlang geht es zurück zum Parkplatz. Nach Einkauf im SuperU sind wir wieder zurück in unserem Paradies.

Altes Waschhaus

Ende des Hafenbeckens und Place Gambetta

Urban gardening