Sonne, warm bis 24°
Lynn fährt heute nachmittag wieder nach Dijon, deshalb können wir nichts Großes unternehmen. Wir suchen den römischen Diana-Tempel in der Nachbarschaft – keine Chance: Nirgendwo ein Hinweis und die Karte hilft auch nicht weiter.
Wir fahren weiter nach Alleins und parken auf dem Parkplatz am Ortsrand. Es gibt eine Burgruine, die wir uns anschauen, danach bummeln wir durch ein paar schmale Gassen und ein altes Stadttor zurück zum Auto.
Nach dem Mittagessen dösen wir noch ein wenig und fahren gegen 15 Uhr los nach Avignon zum Bahnhof. Wir finden einen superengen Parkplatz in einem Parkhaus. Wie befürchtet verspätet sich der Zug.
Geschlagene 70 Minuten warten wir mit immer mehr anderen Fahrgästen. Ständig Durchsagen (die wir nicht verstehen, Lynn aber. Hat mit den vorgeschriebenen Namensschildern an den Koffern und Taschen zu tun wegen Terrorpanik und Hinweis auf Rauchverbot, woran sich aber längst nicht alle halten ), immer begleitet von einem zunehmend nervenden Ankündigungsjingle.
Wir warten mal im Schatten, mal auf der Bank, in der Schalterhalle, auf einem anderen Bahnsteig, in der Sonne – bis dann endlich der Zug kommt haben wir keine Lust mehr auf eine Avignonbesichtigung und Lynn wird, wenn sie den letzt4en Zug nach Dôle nicht verpasst, erst um Mitternacht im Bett sein.
Auf der Rückfahrt durch die Alpilles begann unsere Reserveleuchte zu blinken…
Unterwegs nirgendwo eine offene Tankstelle! Sonntagabend in der Provinz.
Mit Restbenzin für noch 22 km Fahrt rollen wir in unsere Garage.