Sonnig, bis 33°. Abends Quellwolken

Gegen 8.15 Uhr Frühstück und Proviant packen. Danach fahren wir über Marling zur Seilbahnstation St. Vigil und buchen 4x Hin und Zurück inkl. Sessellift. Ich hätte fast meine Kamera abschreiben können, wenn der alte „Liftboy“ sie nicht auf der Wartebank liegend entdeckt hätte. Gottseidank und vielen Dank!
Die Seilbahn ist voll und in der engen Kabine bei brütenden Temperaturen fühlen sich alle etwas unwohl.

Per Sessellift ganz hinauf

Per Sessellift ganz hinauf

Dann geht es aber sehr gemütlich weiter mit dem Sessellift. Der lässt sich ca. 15 Min. Zeit und schaukelt uns hinauf aufs Vigiljoch.

St. Vigil

St. Vigil

Vorbei an der kleinen Kapelle wandern wir über Weg 9 weiter Richtung Bärenalm. Barbara und Matthes biegen ab auf 9A, um direkt zur Naturnser Alm zu gelangen, wir laufen noch ein Stück weiter über eine schöne Alm mit wunderbarem (leider sehr dunstigem) Blick auf die Berge und die Dolomiten.

Im Dunst der Schlern und Lang- und Plattkofel

Im Dunst der Schlern und Lang- und Plattkofel

An einem Wegkreuz geht es auf Weg 9B ab zur Naturnser Alm.

Schöner "Umweg" zur Naturnser Alm

Schöner „Umweg“ zur Naturnser Alm

Blick auf die Naturnser Hochwart

Blick auf die Naturnser Hochwart

Wir sitzen im Schatten mit wunderschönem Blick auf die Berge der Texelgruppe, trinken Radler (hier ist es 95% Bier und 5% Limo, was ich direkt merke), essen eine Suppe und dazu unsere Brote.

Pause auf der Naturnser Alm.

Pause auf der Naturnser Alm.

Über Weg 30 laufen wir zurück, auf 9 an St. Vigil vorbei bis zur Schwarzen Lacke, wo wir pünktlich zur Kaffeezeit eintreffen und uns im Schatten sitzend zum Kaffee einen Kuchen gönnen.

Weiße Puschel am Schwarzen Lack

Weiße Puschel am Schwarzen Lack

Bis zur Sesselliftstation sind es nur noch 30 Min. und dann schweben wir ruhig und sanft hinab, müssen uns dann noch einmal in eine engeKabinengondel zwängen mit 25 anderen verschwitzten Wanderern, die auch nach unten wollen.
Unten haut uns die Temperatur fast um. Im Auto locker 40°…

In Lana kaufen wir in einem Supermarkt ein – schön kühl drinnen – und dann mit Klimaanlage auf Maximum ab nach Partschins.
Die tagsüber komplett verdunkelte Wohnung ist angenehm kühl.

Zum Abendessen gibt es heute den obligatorischen bunten Salat, dazu Gnocchi und mit Schinken umwickelte Involtini in Sahnesoße, dazu gedünstete Zucchini.
Wir sitzen lange auf der Terrasse, leider sehr wenige Sterne zu sehen, zu dunstig und zu viel Streulicht von unten.
Im Schlafzimmer ziemlich warm und schwül – Schlafen etwas unerholsam.