Sonne, bis 26°, schwül und dunstig
Gaby ist als erste auf: Ein Schrei, Geschimpfe und Fluchen. 1 Mio. Ameisen versuchen gerade die Kartoffeln aus der Pfanne in ihren Bau zu transportieren. Kartoffeln samt Pfanne fliegen in den Müll. Dann stolpert sie und holt sich noch ein paar weitere blaue Flecken zu ihren neuen Mückenstichen – es reicht. Bis Mittag ist sie nicht mehr ansprechbar.

Auf dem Wasser´immer was los
Ich streue etwas später eine Giftsperre, schlagartig gibt es keine Ameisen mehr und wer versucht durchzukommen liegt tot vor dem Schrank. Das Ganze ist ein guter Grund ein wenig aufzuräumen und zu putzen. Wir wollen heute nichts unternehmen, es ist zu dunstig und zu schwül.

Mehr will Gaby heute nicht mehr
Während Gaby liest, kaufe ich etwas ein und mache zu Mittag Panini. Wir liegen auf der Terrasse, trinken Kaffee und versuchen uns die Mücken vom Hals zu halten.
Im Supermarkt finden wir am Nachmittag endlich Autan!! Die letzten Tage sind gerettet, zumal wir das Ameisenproblem offensichtlich beseitigt haben.

Täglich frischer Fisch direkt aus dem Meer

Auf einen Aperitif im Il Pirata
Wir gehen hinunter zur Marina. In der Trattoria will uns niemand bedienen oder hat anderes zu tun. Im „Il Pirata“ ist es auch sehr viel schöner, auf Bier und Aperol müssen wir nicht lange warten. Dazu gibt es geröstetes Brot und salziges Popcorn. Die Speisekarte sieht gut aus, für morgen abend reservieren wir einen Tisch.
Zuhause gibt es heute Maishühnchenbrust geschnetzelt al Arrabiata mit Nudeln und French Salad. Wir essen draußen.
Bis nach 23 Uhr sitzen wir draußen bei Tavernello Rosé. Der noch volle Mond erscheint täglich später, unsere feiernden Nachbarn beklatschen sein Erscheinen lautstark, länger draußen waren aber wir.