Bedeckt, ab und zu ein wenig Regen, bis 17°

Schade, ausgerechnet an Ostern weckt uns die Sonne nicht, es regnet sogar ein wenig – am besten im Bett liegen bleiben. Ich stehe um 9 Uhr auf und hole Baguettes und Croissants, die Familie erscheint erst um 10.30 Uhr. Vor dem Frühstücken müssen aber zunächst alle versteckten Eier gefunden werden.
Jonas und Ina fahren schon vor nach Avignon, wir gehen noch zum Blumenmarkt in Maussane, wo ich heute morgen bunte Tajine-Töpfe gesehen hatte. Sie gefallen uns aber nicht so recht.
David und Lynn wollen nicht mit nach Avignon, wir setzen sie deshalb in Les-Baux ab, wo sie sich die Wiener Malerschule um Klimt als Multivisionsschau in den Steinbrüchen und die Ritterspiele auf der Burg anschauen.

Treffpunkt

Wir parken in Avignon im Parkhaus Jean Jaurès (5,90 €) direkt hinter der Stadtmauer und begeben uns auf die Suche nach Jonas und Ina, die im Bistrot a tartines „Ginette & Marcel“auf uns warten. Wir suchen vollkommen falsch, finden sie nach einigem Herumgerenne dann aber doch. Netter Laden, urig, gemütlich. Wir essen warme Apfelcrumbles zum Kaffee.

Unbekannte Gegend

Les Halles mit Wandbegrünung

Überraschende: ein Bach mit Mühlrad

Das Wetter bleibt trocken, Jonas führt uns mit dem Grünen Michelin auf der vorgeschlagenen Route durch Avignon: Überraschende Ecken, Gassen, lauschige Plätze, ein ganz neues Bild von Avignon!

Street Art

Fischrestaurant?

Café

Kleines Mosaik am Weg

Natürlich...

Am Palais des Papes reihen sich Jonas und Ina in die Schlange ein, wir fahren zurück.

Palais des Papes

Gleichzeitig mit uns kommen Lynn und David aus Les-Baux zurück. Wir bereiten das Essen vor: Kartoffeln, Lammkoteletts mit grünen Bohnen, als Dessert unsere Standard Joghurtmousse-Vanille-Rhabarbercreme, aber diesmal mit geraspelten Kokosplätzchen.

Am Abend ein reinigendes Gewitter.