Wir sind relativ früh wach. Gaby macht Kaffee, ich hole Brötchen. Nach dem Frühstück laufen wir ein wenig durch die Wilmersdorfer Str. – Gaby will sich was zum Anziehen kaufen, findet aber nichts.
Die Kinder sind kurz vor Mittag fertig, wir hasten zum Bahnhof – der Zug fährt uns aber leider vor der Nase weg. Eine halbe Stunde später kommt der nächste, was soll’s.
In Potsdam laufen wir an der Nikolaikirche vorbei zum Holländischen Viertel, weiter zum Brandenburger Tor und über den Luisenplatz zum Schloss Sanssouci und durch den Park.
Das vergoldete Teehaus und die römischen Bäder, an denen wir auf dem Weg zum Neuen Palais vorbeikommen, kannten wir noch nicht.
Mit dem Bus fahren wir zurück zum Luisenplatz, machen bei Kaffee und Kuchen Pause im Wiener Kaffeehaus und fahren dann zurück. Die Kinder stöbern noch ein wenig in einem Billigkaufhaus herum, unser Fall ist es nicht.
Gegen 19.30 Uhr kommen die Kinder vorbei, wir gehen zu Selig – einem der vielen authentischen Chinesen an der Kantstr. Spezialität: Selbstgemachte Nudeln. Jeder nimmt etwas anders, damit wir untereinander tauschen können. Lecker, mild bis scharf – der Service teilweise etwas überfordert.
Danach gemütlicher Abend mit Eis, Wein, Bier…