Heiter bei Abfahrt, 20°C. Während der Wanderung bedeckt. Gegen Nachmittag zunehmend sonniger und angenehm warm bis 24°C.
Um 7:30 Uhr sind alle auf und sitzen am Frühstückstisch. Gegen 9:30 Uhr haben wir unsere Sachen gepackt und im Auto verstaut. Ein Dreh am Zündschlüssel – das Auto springt brav an – na also, geht doch! An der Col-Raiser Talstation kaufen wir unsere Val-Gardena-Karten für 6 Tage (69 Euro/Stück), mit denen wir so oft und so lange wir wollen alle Busse und Seilbahnen im Gardenatal benutzen können.
Vom Col Raiser folgen wir zunächst Weg 4 zur Regensburger-Hütte und gehen dann Weg 3 hinunter bis zu den „Malerischen Lacken“, einem kleinen Teich, in dem sich die Berge spiegeln. Merkwürdig, beim letzten Mal, diesmal (und auch beim nächsten Mal): Immer ist es hier bedeckt.
Hier biegt man ab zur Juac-Hütte, wo wir uns etwas zu trinken bestellen. Die Brötchen sind schnell verputzt.
Weg 3 führt uns nun hinunter nach Wolkenstein-Danaei. Unterwegs treffen wir eine Familie aus der Nachbarschaft, die uns den Weg nach St. Christina erklärt – hätten wir aber auch so gefunden, man muss nur Weg 23 folgen. Vorbei an einigen Höfen geht es hoch oberhalb der Hauptstraße durch Wald zunächst sanft, dann zunehmend steiler hinab nach St. Christina. Dann noch 1 km und wir sind am Parkplatz.
Info GPS: 8.6 km | 2H05Min reine Gehzeit, 1H15Min Stand/Pause |115 HM, 720m Abstieg
(GoogleEarth 19-JUL-10_ColRaiser_Christina)
Barbara hat sich beim Abwärtsgehen irgendwie alle Knochen, Bänder, Sehnen, Muskeln und was sonst noch wehtun kann verschoben, verklemmt oder überdehnt, jedenfalls scheint sie erst einmal auszufallen.
Da noch alle Geschäfte geschlossen haben, fahren wir zunächst zurück nach Pufels und setzen uns in die Sonne auf unseren Balkon. Nach dem Kaffeetrinken und Lesen mit Sekundenschlaf-Phasen (Matthes höre ich sogar schnarchen) machen wir dann, diesmal mit Einkaufsliste, noch einmal einen Despar-Besuch; das sollte eigentlich für 3 Tage reichen.
Natürlich wird heute auch wieder gekocht: Muschelnudel mit Bolognesersoße und buntem Salat und als Nachtisch Joghurt mit Aprikosen (die gibt es nun einmal zur Zeit und deshalb auch noch öfter). Das Birra Forst tut schnell seine Wirkung – es dauert eine ganze Weile, bis wir uns gegen 21 Uhr zum Romméspielen in der Küche wieder treffen.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.