Kategorie: 2014: Ultental + Vinschgau (Seite 2 von 3)

Sommer 2014: Ultental und Vinschgau/Partschins

Einkaufen, Freibad

Sonnig, heiß bis 32°

Nach dem Frühstück fahren wir nach Partschins einkaufen. In der Sonne ist es schon ziemlich heiß. Wir kaufen ein paar Mitbringsel, Postkarten und ein Geburtstagsgeschenk für Lennart, bei dem wir Sonntag eingeladen sind. Anschließend Lebensmitteleinkauf bei Gritsch.

Der Pfannkuchenbäcker

Die Pfannkuchenesser

Zu Hause backt Matthes uns wunderbare Apfel-Pfannkuchen in der kleinen Keramikpfanne, während wir Ansichtskarten schreiben. Danach geht es ins Freibad.
Unter den Bäumen ist es sehr gut auszuhalten, im warmen Wasser ebenfalls und zum Trocknen sogar in der prallen Sonne.
Gegen 17.30 Uhr fahren wir wieder hinauf und kochen: Bunter Salat, Reis mit improvisierter „Wok“pfanne: Hähnchenbrust, Champignons, Paprika, Zwiebeln, Porree und Datteln für die Süße.

Abendessen

Hohes Marchegg und Tarscher Jochwaal

Sonnig, ab und zu Quellwolken, bis 31° im Tal

Nach dem Frühstück mit dem Auto quer durch die Apfelplantagen hinauf zur Tarscher Alm. Zum Glück läuft die Umlaufbahn seit letztem Samstag wieder. Wir buchen die Berg- und Talfahrt und schweben langsam im Doppelsessel hinauf zur Tarscher Alm.

Immer wieder Steinbrech

Alma begrüßt uns

Offensichtlich war die Bahn längere Zeit außer Betrieb, das Restaurant an der Bergstation ist vernagelt und scheinbar aufgegeben – überhaupt verirrt sich kaum jemand hier hinauf.

Wir wandern auf Weg 1 über die Grashänge der Abfahrtpisten mittelsteil zunächst hinauf bis zur ziemlich maroden Zirmraunhütte und weiter an den „Sieben Brunnen“ vorbei hinauf (im letzten Abschnitt steil) zum Wetterkreuz auf 2.465 m mit sehr schöner Rundumsicht.

Wetterkreuz

Hier machen wir eine ca. 30 minütige Pause, bevor es auf Weg 1 ein Stück weiter hinauf geht zum Tarscher Pass.

Abgenagt...

Unterwegs der Kadaver eines Schafes, rechts am Hang weidet eine Schafherde.

Schafherde am Marchegg

Hasenohr: Immer im Blick...

Weglos gehen wir hinauf zum Hohen Marchegg (2.551m). Tolles Panorama. Wir schauen ins Ultental: ganz tief unten der Zoggler Stausee, uns gegenüber das Hasenohr mit seinem vergletscherten Aufbau und weiter die Berge der Vinschgauer Nordseite.

Ein kleines Erinnerungsfoto

Wir dehnen die Ersteigung des Marchegg zu „einer hübschen Rundwanderung“ aus, wie der Reiseführer empfiehlt.

Schneereste unterhalb des Hasenohrs

Man kann den Verlauf des alten Waals erahnen

Weglos geht es zunächst über Steinplatten und Grasflächen querfeldein den Hang des Marchegg hinab, wo wir auf Weg 2A, die Reste des alten Tarscher Jochwaals treffen.
Das wird nun allerdings für Gaby und Barbara grenzwertig. Auf einem schmalen Felsband geht es eine Zeit lang – stellenweise sehr ausgesetzt und nur unter Zuhilfenahme der Hände zu schaffen – bis zum Latscher Joch, wo uns eine kulturgeschichtliche Sehenswürdigkeit erwartet: die aus Steinen errichteten Aquäduktpfeiler des einstigen 2,5km langen Waals, mit dem im 19. Jh. das Bewässerungswasser von der Ultner Seite (die Fassung lag unterhalb des Hasenohr-Gletschers) auf die Vinschgauer hinübergeleitet wurde.

An den "Pfeilern"

Von hier „..steigen wir in Richtung Latscher Alm ab [Weg 2], um mit der Querung zur Tarscher Alm [Weg 9] die Rundwanderung zu beenden“.
Was so lapidar im Reiseführer steht entpuppt sich als steiler, steiniger, teilweise rutschiger Abstieg über 700m hinab zur Alm. Sehr anstrengend und viel Aufmerksamkeit verlangend.

Rinnsale werden zu Bäche

Lärchen und Almrosen begleiten uns bald wieder

Unterwegs allerdings sehr schön: sprudelnde Quellen vereinen sich zu kleineren Bächen, die unseren Abstieg begleiten, Enzian, Almrosen und ab 2.000m Höhe auch wieder Bäume. An den Skihütten der Latscher Alm biegen wir ab und erreichen ca. 30 Min. später die Tarscher Alm.
Da es ja nur ein Spaziergang werden sollte, haben wir uns ohne Proviant und mit viel zu wenig Wasser auf den Weg gemacht: Wir sind erledigt und ausgetrocknet. Bevor wir hinunter fahren statten wir der Tarscher Alm-Jause einen Besuch ab: Radler, Holundersaftschorle und Joghurt mit Früchten (!!).
[5.25 Std, davon ca. 30 Min. Pausen, 720 HM]

Mit der Bahn schweben wir ins Tal, herrliche Ruhe um uns herum. Wir müssen aufpassen, dass wir nicht einschlafen.
Zu Hause noch über 30°, aber mit ein wenig Wind im Schatten gut auszuhalten.

Wir kochen heute natürlich auch noch: Bunter Salat, weiße und grüne Spätzle mit Putengeschnetzeltem in Frischkäsesoße.
Auch heute Abend sitzen wir auf der Terrasse, ganz weit hinter den Bergen Wetterleuchten.

Pfossental bis Eishof (2.067 m)

Meist sonnig, spätnachmittags ein paar Quellwolken, bis 32°

Gegen 9.30 Uhr fahren wir hinauf ins Schnalstal und weiter ins Pfossental bis zur Unterkaserhütte, wo wir parken. Es stehen schon relativ viele Autos da.

Unterkaser: Wunderschöner Bauerngarten

Es sind bereits eine Menge Wanderer und Gruppen unterwegs; wir überholen allerdings die meisten und kommen zügig auf die offenen, weiten Almwiesen mit dem grandiosen Blick auf die Hohe Weiße und Hohe Wilde. Der Pfossenbach führt noch recht viel Wasser, sein Brausen verfolgt uns bis zum Eishof.

Richtung Hohe Weiße bzw. Wilde

So soll es sein: Lärchen, Wiesen, Blumen, Berge, blauer Himmel...

Es ist schön hier oben, weit, frei, Natur, Bergidylle mit geschmückten alten Höfen, blauem Himmel, bunten Blumen und Bergen, auf denen noch Schneereste liegen.
Nach 1.5 Std. sind wir am Eishof. Wir bestellen uns etwas zu trinken und zu essen (Spiegeleier mit Speck und Bratkartoffeln) und sitzen noch ein wenig in der Sonne, die sogar hier oben ab Mittag ganz schön brennt.
Auf dem Rückweg hinunter lassen wir uns viel Zeit.

Rotflechte an alten Stützmauern

Gegen 14.45 Uhr sind wir wieder am Auto und fahren nach Naturns. Wir parken bei Gritsch, essen in der Eisdiele am Rathaus ein großes Eis, kaufen etwas ein und fahren zurück nach Partschins.

Unterwegs hatte Florian angerufen: Die 13 Jahre alte Hauskatze Winnie ist gestorben – schade.

Am Haus knallt die Sonne, wir flüchten in den Schatten, lesen und duschen.

Da wir mittags schon gegessen haben, gibt es heute Abend nur einen Tomaten-Thunfisch-Salat mit Brot.
Abends sitzen wir auf der Terrasse und schauen in den Himmel – heute mit Sternschnuppen.

Naturnser Alm und Vigiljoch von Aschbach

Heiter und wolkig, bis 27°, abends kurzer Schauer

Wir hatten 8.15 Uhr als Frühstückszeit ausgemacht, alle sitzen aber schon um 7.30 Uhr am Tisch. Die Sonne lacht, kaum eine Wolke zu sehen.

Start an der Bergstation der Aschbach-Bahn

Gegen 9 Uhr fahren wir hinunter zur Talstation der Aschbachbahn, gegen 9.45 Uhr sind wir oben und laufen an der kleinen Kirche vorbei zunächst mäßig steil, dann gleichmäßig ansteigend hinauf zur Naturnser Alm. Kurz vor dem Ziel gibt es wegen Forstarbeiten eine kleine steile und matschige Umleitung und dann sind wir nach 1,5 Std. auch schon oben.

Noch sind einige Liegestühle frei

Wir besetzen vier Liegestühle oberhalb am Hang, beobachten die Leute, sonnen uns, trinken etwas und essen unsere Pizza. 1.5 Std. später machen wir uns auf Richtung Vigiljoch und weiter zur Schwarzen Lacke, wo wir gemütlich im Garten sitzen, Kaffee trinken und einen hervorragenden Aprikosenkuchen essen.

Dolomiten-Blick bis zum Schlern

Kleine Kirche am Vigiljoch

Biotop "Schwarze Lacke"

Für den Weg durch den Wald hinunter zur Bergstation benötigen wir noch einmal eine Stunde.
[3.5 Std., 2.5 Std. Pause, 710 HM]

Sattes Grün im Wald auf dem Rückweg

Gegen 16 Uhr sind wir wieder am Auto. Auf dem Rückweg kaufen wir kurz für unser Abendessen ein.
Zu Hause müssen wir allerdings auf der Terrasse in den Schatten der Markise flüchten, in der Sonne ist es zu heiß. Erst jetzt bemerke ich meinen mächtigen Sonnenbrand am Oberschenkel!!

Wieder gibt es heute einen kleinen Schauer während des Abendessens: Tomate mit Tabulé und Pumpernickel, Gnocchi in Salbei-Petersilien-Butter mit Parmesan und Schnitzel (!!) und eine große Schüssel Obstsalat mit Zitronenjoghurt.

Hans-Frieden- und Vellauer Felsenweg

Heiter bis wolkig, bis 22°

Nach dem Frühstück, das heute etwas später stattfindet, wandern wir von uns aus in 1,5 Std. zur Saxermühle, weiter über Weg 7, 7A und 10 über Oberplars, wo wir Kirschen und Aprikosen am Wegrand kaufen, zurück nach Partschins – immerhin über 200 HM .

Gegend um Oberplars

Als Snack gibt es das Gemüsecouscous von gestern kalt – schmeckt durchgezogen sehr viel besser – , bevor es mit dem Auto zum Vellauer Sessellift geht. Wir treffen uns mit Matthes‘  Besuch (Kollege Christoph mit Freundin Anke) am Sessellift und fahren mit der ersten Bahn nach Mittag hinauf.

Korblift: Alt, aber bewährt

Vorbei an der Leiteralm wandern wir über den Hans-Frieden-Felsenweg (=Meraner Höhenweg 24) in einem Bogen mit wunderschöner Aussicht auf Meran, das Etschtal und die umliegenden Berge zum Gasthof Steinegg, wo wir etwas trinken und die Aussicht genießen.

Blick ins Vinschgau

Etwas übertrieben...

Viel enger und steiler ist es nirgendwo

Über den „Nur für Schwindelfreie!“-Vellauer Felsenweg geht es jetzt auf einem schmalen, felsigen und teilweise ausgesetzten Weg hinunter nach Vellau. Wirklich gefährlich ist es aber nirgendwo!

Die ersten Tropfen fallen, als wir am Auto ankommen. In 2 Std. haben wir die komplette Runde abgelaufen.
Zu Hause gibt es Kaffee und Kuchen und am Abend einen bunten Salat und Pizza mit Monschauer Senf-Parmesan-Tomaten-Parmesan-Schichten (kann man nicht beschreiben, muss man probieren :-)). Wir backen gleich eine zweite Pizza fürs morgige Picknick.

Letztes Licht am Hang gegenüber

Heute werden alle früh müde und sogar ich Nachteule liege um 23 Uhr im Bett und schlafe direkt ein.

Partschins

Heiter bis wolkig, bis 24°, ab Nachmittag kurze Schauer

Sonne über Partschins

Noch Nebel am Hang

Nach dem Frühstück mit Supermarktbrötchen von gestern 🙁  laufen wir von unserem neuen Zuhause über den Waalweg hinunter nach Partschins. Vom Waalweg aus schönes Panorama auf den Ort und die Berge dahinter.

Waalwandern

Der Zielbach führt viel Wasser und stürzt mit Getöse ins Tal.

Viel Wasser im Bett

Hängebrücke über den Zielbach

An der Pfarrkirche trifft sich das Dorf zur 50. Jahresfeier des Musikvereins Partschins. Das halbe Dorf spielt mit oder ist sonstwie in Uniform oder Tracht dabei.

JubiläumsbeTRACHTung

Wir laufen hinauf – Salutschüsse des Schützenvereins und das mehrfache Echo erschrecken uns gewaltig – und verbringen lesend oder dösend den Nachmittag auf der Terrasse in der Sonne, begleitet von den Klängen des Musikvereins, der unten vor der Burg spielt.

Als Zwischenmahlzeit gibt es einen bunten Salat mit Ei und Hähnchenbruststreifen und Joghurt-Senf-Dressing.
Ich langweile mich und mache einen kurzen Spaziergang ums Haus – ein wenig hinauf, im Bogen zur Saxermühle und durch die Apfelplantagen zurück.
Gegen Abend wieder kurze Nieselschauer, während wir lauwarmes Gemüse-Couscous mit Geflügelwurst essen.

Ich lese meinen Boyle zu Ende und dann beginnt das Endspiel Deutschland-Argentinien.
Wir sitzen da mit erhöhtem Puls und wünschen uns das erlösende Siegtor – und dann ist es endlich da: Götzedank! Deutschland ist Weltmeister! Bis 1.00 Uhr schauen wir uns noch die Siegesfeier an, dann ab ins Bett. Erst mal wieder runterkommen.

Wechsel nach Partschins

Heiter bis wolkig, bis 20°, schwül – gegen Abend Regen und Gewitter

Wir frühstücken wie immer gegen 8 Uhr, bezahlen danach die Rechnung und geben gerne etwas in die gemeinsame Trinkgeldkasse – der Service im Schwemmerhof war hervorragend und alle sehr nett, aufmerksam und unaufdringlich professionell. Frau Schwienbacher schenkt uns zum Abschied Gewürzsalz und eine Flasche Rotwein.
Um 9 Uhr haben wir unsere Autos beladen, um 9.30 Uhr fahren wir ab.

Im Zuckeltempo fahren wir das Ultental hinab – Zeit ohne Ende, bis Partschins sind es ja nur knapp 40 km. Eine Oldtimer-Rallye mit etlichen top-restaurierten Fahrzeugen kommt uns entgegen, das wäre ein Traum für Danilo.
Gegen 11 Uhr sind wir in Partschins und klingeln bei den Schönwegers im Lindenhof. „Alles kein Problem, mein Mann putzt noch, aber kommt gleich.“ Wir erledigen den Papierkram bei Holunderblütensaft und Apfelschorle und dann kommt Herr Schönweger mit Hündin Leika. Um 11.30 Uhr sind wir in der Wohnung hoch oben am Berg mit Panoramablick über Partschins und auf die gegenüber liegenden Berge: 120m² nur für uns!!!

Panoramablick auf Partschins

Wir verteilen die Zimmer (für jeden ein großes Schlafzimmer mit Panorame-Schiebetür auf die Terrasse und Bad), laden die Autos aus, verstauen alles in den Schränken, von denen es hier unübersehbar viele gibt, und setzen uns auf die Terrasse in die Sonne, den zweiten Kaffee genießend.

Terrassen und Fenster ohne Ende

Wir fahren heute nur noch nach Naturns zum Einkaufen, sonst ist Terrasse, Lesen und die allernächste Umgebung checken angesagt.
Am späten Nachmittag zieht es sich zu, am Abend beginnt es zu regnen, später mit Gewitter.

Gewitter hinterm Haus

Wir kochen heute selbst, dafür weniger, aber auf keinen Fall schlechter schmeckend:
Gurkensalat mit Cocktailtomaten, Feta und Oliven, Hähnchenbrustfilet in Thymian-Sahnesoße mit toskanischen Ofenkartoffeln und Creme Caramel.
Mit Lesen und Fußball (Spiel um 3. Platz NL – Brasilien (3:0)) beenden wir den Abend. Das Spiel hat mich müde gemacht. Gähn. Eine Überraschung ist der rote Hauswein von Schönwegers: Lecker fruchtig und leicht – wir haben Nachschub bestellt.

Höchster Hütte (2.561m)

Bewölkt, kühl, zwischendurch Aufheiterungen, zwischen 4 und 15 °

Es klart auf, als wir nach dem Frühstück vom Bus und Bergführer abgeholt werden – geschätzte 12°C. Zusammen mit einem anderen Paar wollen wir mit unserem Guide vom Weißbrunner See hinauf zur Höchster Hütte und vorbei am Langsee und Fischer See wieder hinab.

Zunächst gemächlicher Aufstieg

Zunächst sehr gemächlich, später in Serpentinen etwas steiler geht es über einen sehr gut ausgebauten Hüttenweg hinauf zur Höchster Hütte am Grünen See – wie der Weißbrunner See ein Stausee mit 24h-Aufpasser und eigenem Privatseilbahnanschluss.

Eggenspitze

Kontraste

Grünsee

Es liegt noch etwas Schnee auf den umliegenden 3000er-Gipfeln, die Hintere Eggenspitze und der Tschigat in Wolken. Je höher man steigt, desto unangenehmer macht sich der Wind bemerkbar; zum ersten Mal im Urlaub ziehe ich Windbreaker und Vlies übereinander und bin froh eine lange Hose anzuhaben.
In der Höchster Hütte bullert ein Öfchen, prima zum Aufwärmen. Wir bestellen etwas zum Essen und Trinken und während wir unsere Gerstsuppe löffeln fallen draußen dicke Regentropfen. Wir sitzen im Trockenen – was soll’s?
Nach einem dickflüssigen Waldmeisterschnaps aus einer Stahlretorte (etwa selbstgebrannt?) hört es auf zu regnen. Wir bezahlen und machen uns an den Abstieg. Das Thermometer zeigt 4°C.

Blick auf Weißbrunner Alm und Langsee

Über die Staumauer folgen wir Weg 12 die Hänge der Eggenspitze querend hinab zum Langsee.

Schneereste mit Sahara-Staub überpudert

Ein paar Schneereste müssen dabei überquert werden. Der Himmel klart auf, wir können eine Schutzschicht ausziehen.

Licht und Schatten

Richtung Langsee

Hasenohr über bunter Almwiese

Lärchen, Almen, Berge

Wir folgen dem Valschauer, einem recht munter fließenden Bach hinab zur Oberen Weißbrunner Alm und dann weiter dem Bach folgend hinab zum Parkplatz am Weißbrunner See, wo der Bus schon auf uns wartet.
[Dauer 3.5 Std., 1 Std. Pause, 680 HM]

Die Wanderung mit dem Bergführer hat sehr viel Spaß gemacht: Er hat viel von Land und Leuten und vor allen den Bergen erzählt, lustige und tragische Geschichten, von Südtirol und seiner Sichtweise der Welt. Das Beste: Es hat nichts gekostet. Im Ultental bezahlt der Hotel- und Gaststättenverband die Guides. Nur die Busfahrt hin und zurück hat 8 Euro gekostet. Ein Superservice. Jedesmal wieder!

Im Schwemmerhof sitzen wir noch bis zum Abendessen in der Sonne auf dem Balkon.
Heute Abend gibt es nach dem Salatbüffet Gnocchi in Tomatensoße, danach Forelle gebraten mit Petersilienkartoffeln und als Nachtisch Joghurt mit Beerenmus. Ab morgen dürfen wir wieder selbst kochen.

Abends packen wir schon ein paar Sachen zusammen und schauen ein wenig TV.

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