Morgens bedeckt, kurze Nieselschauer, ab Mittag heitert es auf und wird wolkenlos, bis 22°, kaum windig.
Am letzten Tag wollen wir uns noch einmal die nähere Umgebung anschauen. Wir wandern über den GR 34 entlang des Sumpfes bei Laneros, leichter Nieselregen hält uns nicht auf. Es geht durch ein matschiges Wäldchen, über asphaltierte Nebenstraßen ohne Namen vorbei an Äckern mit Artischocken, Pflanzen, die aussehen wie Kohlrabi und Häusern mit üppig blühenden Gärten. An der Hauptstraße zweigt der Chemin des Trois Chapelles ab; er führt zwar zu keiner Kapelle, aber zurück nach L’Armor-Pleubian.
Mittlerweile scheint die Sonne. Entlang des weit entfernten Meeres (totale Ebbe) gehen wir am Sillon vorbei über Pen Vir zurück nach Hause.
Mindestens 2,5 Std. sind wir unterwegs gewesen.
Nach Mittags-Baguettes legen wir uns in den Garten. Ja, mittlerweile scheint die Sonne und bei wenig Wind genießen wir die Wärme! Zum Kaffee gibt es natürlich wieder einen bretonischen Aprikosenkuchen. Gaby und Barbara holen sich einen Sonnenbrand, ich male und schreibe ins Gästebuch und bereite die gefüllten Paprikaschoten vor, die es heute Abend geben wird.
Wir packen schon ein wenig unsere Klamotten zusammen, denn morgen um 10 Uhr geht es weiter nach Tregunc in den Süden der Bretagne.
Nach zwei Romme-Runden, einer Schüssel Quar mit Früchten und mehr Wein als zuvor gehen wir nach 0.30 Uhr ins Bett.