Grotta di Castellana, Noci, Alberobello, Locorotondo, Cisternino
GROTTA DI CASTELLANA
Nicht weit ist es bis zur Grotte von Castellana.
Am Parkplatz lassen wir uns etwas überrumpeln und kaufen Tickets für die Höhle (die dann später an der richtigen Kasse gegen echte eingelöst werden müssen) in Kombination mit dem reduzierten Besuch eines 3D-Planetariums.
Da wir aber nicht mehr mit in die Höhle kommen und eh warten müssen schauen wir uns zunächst die nett gemachte 3D-Show an.
Nur in der großen Eingangshöhle darf fotografiert werden, unterwegs hätte man auch kaum noch Zeit dazu. Die relativ große Gruppe muss in 2 Stunden ca. 3 km tief (und zurück) in die Höhle geführt werden. Unterwegs gibt es immer wieder Erklärungen zu Besonderheiten. Sehr beeindruckend und mit Abstand die größte Höhle, in der ich bisher war. An das etwas beengende Gefühl aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit hatte man sich nach ca. 30 Min. gewöhnt.
NOCI
Vorbei an Putignano fahren wir nach Noci.
Es ist Montag, die Altstadt wirkt wie ausgestorben. Am Ende einer Gasse der Geruch von Steinofenpizza – um die Ecke das geöffnete Dama. Wir bekommen schnell einen Platz und bestellen unser Mittagessen. Für mich Bruscette mit Thunfisch-Tatar (!) und Spaghetti mit Salsiccia. Alles sehr lecker, sehr freundliche und professionelle Bedienung, gute Portionen und absolut angemessener Preis.
ALBEROBELLO
Weiterfahrt nach Alberobello.
Auf der Suche nach den Trulli irren wir zunächst ein wenig umher. Mangels eindeutiger Hinweisschilder finden wir erst nach einer Runde um den Ort eher zufällig einen Parkplatz ganz in der Nähe der Trulli-Stadt.
Trulli von ALBEROBELLO
(Zum Vergrößern bitte anklicken)
Die Trullistadt (seit 1996 UNESCO Weltkulturerbe) lohnt sich unbedingt: Sehr pittoresk, touristisch (na klar), aber noch nicht allzu störend, in den Souvenirläden auch nicht nur Ramsch.
LOCOROTONDO
In Locorotondo parken wir in der Via Nardelli und gönnen uns einen Aperitif draußen sitzend mit wunderschönem Panoramablick ins Valle d’Itria.
Die Altstadt ist nicht sehr groß und schnell durchkreuzt.
In den Gassen sieht man immer wieder aufgehängte Hexen. Haben irgendetwas mit der Karwoche zu tun und ist Tradition in Apulien…
CISTERNINO
Letzter Ort für heute – es wird schon dunkel – ist Cisternino.
Sehenswert ist die historische Altstadt mit schmalen weißen Häusern und steilen Außentreppen, schmalen Gässchen, Bögen und kleinen Innenhöfen – teilweise im orientalischen Stil erbaut (Zeugnisse der Sarazenen).
Das Herzstück von Cisternino ist die Piazza Vittorio Emanuele mit seinem Uhrturm.